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17.11.2017, Neckarstadion, Bundesliga |
Die Partie zwischen dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund gehört zu den Klassikern der
Fußball-Bundesliga und steht in der Spielzeit 2017/18 wieder auf dem Programm, nachdem
es im letzten Jahr während des Abstiegs des VfB eine Spielzeit ohne sie gegeben hatte.
Vor ein paar Wochen wäre der BVB als großer Favorit in diese Partie gegangen, doch in
den letzten Wochen hatten die Westfalen wenig Grund zum Jubeln. Seit nunmehr vier Spielen
wartet die Borussia auf einen Sieg in der Liga, zuletzt gab es bei Stuttgarts
Mitaufsteiger Hannover 96 eine 4:2-Niederlage, so dass die Stuttgarter keinen Grund
sehen dürften, sich zu verstecken. Andersherum hofft man bei den Gästen natürlich, dass man
den Trend endlich umkehren und an die erfolgreichen Spiele zum Saisonauftakt anknüpfen
kann.
Nach weniger als fünf gespielten Minuten gibt es den nächsten Rückschlag für die Westfalen,
denn man gerät auf kuriose Art und Weise in Führung, als Marc Bartra mit einem versuchten
Rückpass Schlussmann Roman Bürki anschießt, das Leder zu Chadrok Akolo abprallt und der
nur noch einschieben muss. In der Folgezeit stabiliert sich der BVB etwas und dominiert
die Partie und fast mit dem Pausenpfiff wird den Gästen ein Elfmeter zugesprochen, bei dem
Andre Schürrle zwar zunächst am Stuttgarts Ron-Robert Zieler scheitert, dann aber doch
der Ausgleich fällt, da Maximilian Phlipp den Nachschuss im Tor unterbringt. Die zweite
Halbzeit beginnt ähnlich wie die erste, und in der 51. Minute ist wieder die Heimmannschaft
in Front - diesmal ist es ein Konter, der vom gerade eingewechselten Josip Brekano
abgeschlossen wird. Die Stuttgarter verpassen zwar kurz darauf die Chance, zu erhöhen,
doch von Borussia Dortmund kommt nicht mehr viel und so bleibt es am Ende beim knappen
Sieg für den Aufsteiger.
Die Partie beginnt auf beiden Seiten ohne allzu spektakuläre Aktionen und die Stimmung geht
natürlich auf Seiten der Gastgeber schnell hoch, während man im Gästeblock mit dem Spielverlauf
nicht sonderlich glücklich ist. Es kommt während der Partie auf beiden Seiten zu den üblichen
Anfeuerungen, aber besonders auf Dortmunder Seite springt der Funke nur allzu selten über.
So wird eher routiniert angefeuert und nebenher die Misere beim BVB diskutiert, wobei es
allerdings keinerlei Pfiffe oder sonstige auffälligen Missfallensbekundungen gibt. Auf
Heimseite werden dann noch ein paar Transparente präsentiert, mit denen man aktuelle
Probleme zwischen den Fans und dem Vorstand der Stuttgarter thematisiert.
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