TSG Sandershausen

TSG Sandershausen
vs.
Hessen Kassel 0:6

KSV Hessen Kassel


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Letztes Spiel: Kongsvinger IL vs. Strømsgodset IF 15.07.2010, Stadion an der Karl-Marx-Str., Kreispokal Kassel
Nächstes Spiel:  Bohemians 1905 vs. SK Slavia Praha

Ticket
ca. 300 Zuschauer

Die TSG Sandershausen 1889 hat am Ende der Spielzeit 2008/09 als Tabellenzweiter der Kreisoberliga Werra-Meißner Stadion an der Karl-Marx-Str. an der Aufstiegsrunde zur Gruppenliga teilgenomen, über die man den Sprung in die höhere Spielklasse schaffte. In der Debut-Saison schloß Sanderhausen auf einem respektablen siebten Platz ab, aber ob es bei ihnen dafür reicht, sich am heutigen Tag gegen den KSV Hessen Kassel durchzusetzen, ist doch sehr zweifelhaft. Zwar hinken die Löwen weiter hinter vergangenen Zeiten - und auch ihren eigenen Ansprüchen - zurück, aber man kickt immer noch als Regionalligist drei Klassen höher als Sandershausen und geht von daher als haushoher Favorit in die Partie, in der entschieden werden soll, wer in der kommmenden Woche in der Hessenkampfbahn im Finale gegen den Sieger der parallel stattfindenden Partie FSC Lohfelden gegen OSC Vellmar stehen wird. Favorit im Finale wird also wiederum Hessen Kassel sein - es sei denn, die TSG Sandershausen schafft es heute, dem großen Favoriten ein Bein zu stellen und zieht an Stelle der Löwen - dann als klassenniedrigerer Verein - ins Endspiel ein.

Wer bei den Hausherren auf eine Sensation hofft, muß bereits nach zwanzig gespielten Sekunden einen herben Dämpfer Stadion an der Karl-Marx-Str. hinnehmen, nachdem der KSV Hessen recht ungehindert durch die Abwehr des Gegners spaziert und durch Matys in Führung gebracht wird. Eine gute halbe Stunde lang kann man bei Sandershausen noch ein wenig Hoffnung haben, da Hessen Kassel es versäumt, schnell nachzulegen, aber die Tatsache, daß es die TSG nur äußerst selten überhaupt schafft, aus der eigenen Hälfte hinauszukommen, spricht bereits Bände. Bis zum Halbzeitpfiff ist der Spielstand ebenso deutlich, denn Enrico Gäde und Manuel Pforr sorgen noch vor dem Seitenwechsel für den Zwischenstand von 0:3, und zwei Treffer von Mario Pokar nach der Pause sowie ein Tor durch Rene Ochs zehn Minuten vor Schluß sorgen für ein klares Ergebnis, das bei passabler Chancenauswertung des KSV Hessen hätte zweistellig ausfallen müssen - allerdings hat die TSG Sanderhausen schließlich auch noch die eine oder andere Chance zum Ehrentreffer, die jedoch ungenutzt bleibt.

Die heutige Partie wird im Stadion an der Karl-Marx-Straße in Heiligenrode ausgetragen, das wie Sandershausen ein Ortsteil der Verbundgemeinde Niestetal ist. Darüber hinaus verbindet die eigentlichen Gastgeber an dieser Stelle - den TSV Stadion an der Karl-Marx-Str. Neuenrade und das heutige Heimteam -, daß man zusammen aus der Kreisoberliga aufgestiegen ist, denn Heiligenrode war 2009 Staffelmeister, als Sandershausen als Vize in die Qualifikationsrunde mußte. Das Stadion an der Karl-Marx-Straße kann auf einer Längsseite mit einer Tribüne punkten, die ebenso eine Überdachung zu bieten hat wie vier Sitzreihen mit Holzbänken. Der Rest des Platzes hat dem dann auch nichts mehr entgegenzusetzen und ermöglicht nichts als ebenerdiges Stehen. Erwähnenswert ist allerdings noch die Qualität der knackigen Stadionbratwurst, die - inklusvie des knusprigen Brötchens, mit dem sie gereicht wird - definitiv zum Besten gehört, was auf deutschen Fußballplätzen zu bekommen ist.


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