TuS 08 Rheinberg

TuS 08 Rheinberg
vs.
TB Rheinhausen 05 1:4

TB Rheinhausen 05

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Gesamtverein


Letztes Spiel: SV Eintracht Emmeln vs. SV DJK Geeste 11.06.2014, Emil-Underberg-Stadion, Auf-/Abstiegsrunde Kreisliga Moers A/B
Nächstes Spiel:  DJK Eintracht Coesfeld VBRS vs. SV Spexard

300 Zuschauer

Der TuS 08 Rheinberg spielte in der vergangenen Spielzeit in der Kreisliga A, wo man über den 13. und viertletzten Tabellenplatz nicht hinauskam. Somit landete man als Vertreter der höheren Spielklasse in Emil-Underberg-Stadion der Auf-/Abstiegsrunde, wo es darum ging, gegen Viktoria Alpen und den TB Rheinhausen seine Ligazugehörigkeit zu verteidigen. Das ist mißglückt, wie bereits jetzt gesagt werden kann, denn nach einer 1:3-Niederlage in Alpen kann der TuS nicht mehr als Bester der Runde abschließen, weil die Auftaktpartie zwischen Alpen und dem TB Rheinhausen 1:1 unentschieden ausgegangen war. Dumm ist die heutige Situation allerdings auch für die spielfreie Viktoria, denn es ist schwer vorzustellen, daß der TuS 08 Rheinberg dem zu erwartenden Ansturm seines Gegners viel entgegenzusetzen hat, zumal bereits diverse Stammspieler der heutigen Gastgeber den Urlaub angetreten haben und man im Vorfeld gar bekundet hatte, möglicherweise für den heutigen Tag überhaupt keine Mannschaft zusammenzubekommen.

Erwartungsgemäß sind es die Gäste vom Turnerbund Rheinhausen, die sich von Beginn an nach vorne orientieren und die Gastgeber unter Druck setzen, denn es ist immerhin ein Sieg mit drei Toren Emil-Underberg-Stadion Differenz, der benötigt wird, um nach sechs Jahren in die A-Klasse zurückzukehren. Zur Halbzeit liegt man dann auch voll im Plan, denn Adem Bayzan (12.) und Hüseyin Muzard (40.) haben Treffer für den TB Rheinhausen erzielt, das dann jedoch im zweiten Abschnitt ein wenig das Spiel aus der Hand gibt, und plötzlich ist es Rheinberg, das nach vorne spielt und auf den Anschlußtreffer drängt. Tatsächlich hat der TuS Rheinberg diverse Möglichkeiten, einen Treffer zu erzielen, aber am Ende läuft es dann doch wie von Alpen im Vorfeld befürchtet, denn Muzards zweiter Treffer bringt Rheinhausen in der Tabelle nach vorne, und danach legt Abdullah Findiklar noch den Treffer zum 0:4 drauf, so daß selbst das Tor von Rheinberg, das in der Nachspielzeit fällt, nicht mehr verhindern kann, daß man beim TB Rheinhausen nach dem Schlußpfiff jubelt.

Der TuS Rheinberg trägt seine Heimspiele im Emil-Underberg-Stadion aus und verfügt damit über eine Anlage, die sich durchaus sehen lassen kann. Sie ist rundum von Graswällen umgeben, auf die diverse Bäume folgen und auf einer Längsseite, nämlich der von der Eingangsseite abgewandten, mit immerhin elf Stufen über signifikanten Ausbau verfügt. Neben dem eigentlichen Stadion, das mit einem Emil-Underberg-Stadion Naturrasenplatz ausgestattet ist, gibt es noch zwei Nebenplätze, von denen der eine ebenfalls mit Rasen daherkommt und der andere, über den man die Anlage betritt, mit roter Asche in typischem Ruhrpott-Outfit angelegt ist. Der Name des Stadions ist übrigens weder Zufall noch ein echter Sponsorenname, denn er geht tatsächlich auf den besagten Hersteller eines Magenbitters zurück, der jedoch untrennbar mit Rheinberg verwoben ist. Neben dem Stadion trägt zum Beispiel in der Stadt auch das Freibad diesen Namen, und die zur Brennerei gehörenden Gebäude Underberg-Palais und Underberg-Turm gehören zu den Hauptsehenswürdigkeiten Rheinbergs. Das Stadion hat man der Stadt Rheinberg in den 1960er Jahren übergeben, und es sollte die Größe des Konzerns wiederspiegeln und gleichermaßen für ihre kommende sportliche Bedeutung stehen - nur, daß die niemals Realität werden sollte - zumindest nicht für die Fußballer, während die Tischtennisabteilung zeitweise um den Aufstieg in die Bundesliga mitspielte.

Emil-Underberg-Stadion

Emil-Underberg-Stadion


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