Benelux-Tour vom 18. bis 20. Oktober 2002

De Graafschap – NEC Nijmegen 1:3 (0:0)

RSC Anderlecht – RAEC Mons 2:1 (0:0)

F91 Dudelange – CS Grevenmacher 2:0 (2:0)

Drei Länder in drei Tagen – was liegt da näher, als eine Tour durch die Benelux-Staaten zu machen? Unser Programm war schnell auf die Beine gestellt. Bei unserem monatlichen Stammtisch einigten sich Gernot, Thomas und ich, dass wir auf jeden Fall ein Heimspiel des RSC Anderlecht besuchen müssten. Gernot ist von Kindesbeinen auf Anhänger dieses Klubs und hat schon unzählige Heim- und Auswärtspartien von Sporting besucht, Thomas und ich hingegen fehlte das Constant Vanden Stock noch. An unserem gemeinsamen freien Wochenende stand das Heimspiel gegen den Aufsteiger RAEC Mons an, was mich zunächst nicht so begeisterte, da die Elf aus der Heimatstadt des Kinderschänders Dutroux noch nie erstklassig war und dementsprechend keine Tradition hat. Natürlich wäre mir ein Knaller gegen Club Brügge oder Standard lieber gewesen. Oder auch ein Derby gegen Antwerpen oder Mechelen. Aber Mons? Na ja, der starke Saisonauftakt des Neulings sollte mich später einigermaßen überzeugen.

Die Partie war für Samstagabend, 20 Uhr, angesetzt. Also blieb das Freitagabendspiel in den Niederlanden und ein x-beliebiges Sonntagsspiel in Luxemburg. In Holland stand an besagtem Tag nur eine Partie auf dem Spielplan, und wir hatten Glück, dass es ausgerechnet die Begegnung zwischen De Graafschap und NEC Nijmegen war. Denn Doetinchem liegt unweit der deutschen Grenze und ersparte uns eine weite Fahrt ins Landesinnere. Außerdem hatte noch niemand von uns diesen Ground gemacht, was die Sache noch schmackhafter machte. Besonders reizvoll wurde es dann, als wir erfuhren, dass es sich bei dieser Partie um das Gelderland-Derby handelte. Wer kennt sich denn schon in der niederländischen Topographie so gut aus? Wir jedenfalls nicht. Nijmegen liegt knapp 50 km von Doetinchem entfernt, für entsprechend Stimmung sollte also gesorgt sein. Und wir wissen jetzt, woher der Gelderländer Bauernspeck kommt. Für Luxemburg hatten wir uns eigentlich die Partie Jeunesse Esch gegen Progres Niedercorn ausgeguckt, weil Jeunesse wohl so etwas wie das Bayern München Luxemburgs ist. Aber ein Blick auf die Tabelle und den Spielplan änderte unsere Pläne, denn ausgerechnet an diesem Sonntag stand das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer und zuletzt dreifachen Meister F91 Düdelingen und dem Zweiten CS Grevenmacher an.

Knapp drei Stunden Fahrt sind es von Mannheim nach Doetinchem. Und auf dem Treborgseweg, der direkt ins Zentrum der Stadt führt, sieht das geschulte Auge rechter Hand die Flutlichtmasten in den Himmel ragen. Also schnell abgebogen und die Karten geholt. "Deze wedstrijd uitverkocht" stand am Kassenhäuschen des Stadions, aber wir hatten glücklicherweise die Tickets schon vorbestellt. Das Gebiet, in dem das Stadion liegt, erinnert an Mönchengladbach-Eicken, vielleicht sogar noch schöner. Ein Einfamilienhäuschen reiht sich hier an das nächste, und nach einer scharfen Linkskurve und einem schnuckeligen Bahnübergang steht plötzlich am Beginn eines kleinen Wäldchens der "Vijverberg". Der Name des Stadions rührt daher, dass in dieser Gegend früher mehrere Weiher ("vijver") zugeschüttet wurden. Vor dem Kassenhäuschen trieben sich ein paar NEC-Anhänger in ihren hässlichen rot-grün-schwarzen Trikots herum, die vergeblich versuchten, noch Karten zu ergattern.

Wir steuerten unterdessen unser Hotel in der Innenstadt an, das den treffenden Namen "De Graafschap" trug. Die verbleibenden vier Stunden bis zum Anpfiff erlaubten uns noch einen kurzen Stadtrundgang, den der lästige Nieselregen allerdings etwas vermieste. In einem 40000-Einwohner-Städtchen gibt es natürlich nicht allzu viel zu sehen, aber nett war es dennoch. Vor dem Café unseres Hotels bei der Catharinakirche versammelten sich bereits die NEC-Hools und stimmten ihre Lieder an. Besonders bange musste einem dabei aber nicht sein, denn das Aggressionspotenzial hielt sich in Grenzen. Wir beschlossen schließlich, die 3 km zum Stadion zu Fuß zu gehen, um die Atmosphäre besser auf uns einwirken zu lassen. NEC ist eindeutig besser in die Saison gestartet, während De Graafschap mit nur einem Sieg aus sieben Spielen auf dem drittletzten Tabellenrang herumkrebst.

Die Stimmung um das Stadion herum war extrem ruhig. Friedlich schlenderten die Zuschauer in Richtung "Vijverberg", während uns die schönen Einfamilienhäuser mit den puritanisch zurückgezogenen Gardinen einen Blick in den niederländischen Feierabend gewährten. Am Stadion angekommen, stand der obligatorische Besuch des Fanshops an, um aber schon gleich darauf unseren Block 22 aufzusuchen, der sich in der von der Haupttribüne aus gesehen oberen linken Ecke befindet. Von hier aus hatten wir einen guten Blick auf den "De Graafschap"-Block, der sich direkt hinter dem Tor befindet. Die Gäste-Fans sind in einem Käfig unmittelbar daneben untergebracht.

Um dem Spiel, dessen Ausgang uns eigentlich egal war, eine gewisse Würze zu verleihen, schloss ich mit Gernot eine Wette ab. Er wollte wissen, dass Nijmegens Stürmer Dennis de Nooijer, den er noch aus seiner Zeit bei Sparta Rotterdam kannte, ein Tor erzielen würde. Ich hielt dagegen und setzte ausgerechnet auf den Ex-Anderlechter Peter van Vossen, der seit einem Jahr für De Graafschap kickt. Genauso übrigens wie der frühere Ulmer van de Haar. Pro Tor wäre ein Bier fällig…

Bis zur 60. Minute hatte das Gelderland-Derby nicht viel zu bieten, doch dann ging es rund. Der Alt-Internationale und heutige NEC-Coach Johan Neeskens bewies bei seinen Einwechslungen ein goldenes Händchen. Patrick Ax (Ex-De Graafschap) traf mit seinem ersten Ballkontakt, Georgi Hristov erhöhte nach krassem Torwartfehler auf 2:0 für Nijmegen. Van Vossen war zu diesem Zeitpunkt bereits ausgewechselt und meine Chancen auf ein kostenloses Bier damit auf den Nullpunkt gesunken. Zwei Mal – einmal pro Halbzeit – hatte der alte Haudegen zuvor den Pfosten getroffen! De Noijer hatte dagegen gar nichts gerissen, und als der Schiedsrichter in der Nachspielzeit auf den Punkt deutete, wurde mir schlecht. Doch zum Glück trat de Nooijer nicht an. Am Ende siegte NEC 3:1 und bleibt damit im Rennen um die Uefa-Pokal-Plätze, während De Graafschap nun ganz schön im Abstiegsstrudel steckt. Den Abend ließen wir bei zwei Bierchen in der Innenstadt ausklingen, von irgendwelchen Ausschreitungen haben wir nichts mitbekommen.

Bei Zeit ging es am Samstagmorgen in Richtung Brüssel, wo wir nach rund zweieinhalb Stunden Fahrt ankamen. "Sleep well" heißt die Jugendherberge, die rund zehn Minuten Fußweg von der "Grande Place" im Stadtkern liegt. 18,25 Euro pro Nacht mit Frühstück, allerdings muss man die Betten selbst beziehen. Laken sind natürlich vorhanden, allerdings keine Handtücher. Und Badezimmer gibt es auch keins, sondern nur eins für die Allgemeinheit auf dem Gang. Eine Jugendherberge eben. Wir hatten nur noch wenig Zeit für das Pflichtprogramm: Grande Place, Manneken Pis, Waffeln und Fritten essen – das war’s. Mit dem Auto steuerten wir schließlich den Stadtteil Anderlecht an. Im Boulevard Sylvain Dupuis steht ein großes Kaufhaus, in dem sich Gernot mit den nötigen Biervorräten für das kommende Jahr zudeckte – er schwört auf den belgischen Gerstensaft. Das Auto ließen wir am Kaufhaus-Parkplatz stehen, denn bis zum Stadion sind es gerade mal zehn Minuten zu Fuß. Das Constant Vanden Stock liegt mitten in einem Wohngebiet, und grenzt an den Astridpark, wie das Stadion früher auch bezeichnet wurde. In mir weckt dieser Name frühe Kindheitserinnerungen, als ich die Europapokalspiele am Mittwochabend noch heimlich im Radio verfolgte und deutsche Teams dort regelmäßig auf die Mütze bekamen. Allerdings hat Anderlecht seinen damaligen Status verloren, daran konnte auch das Zwischenhoch vor zwei Jahren in der Champions League nichts ändern, als mit Koller und Radzinski die Zwischenrunde erreicht wurde und im Astridpark Teams wie Manchester United oder Lazio Rom Federn lassen mussten. Heute ist Sporting noch nicht mal in mehr Belgien die unangefochtene Nummer 1 und liegt hinter Genk und Brügge sogar nur auf dem dritten Platz.

Die Atmosphäre vor der Partie war angenehm ruhig, was wohl auch daran lag, dass mit Bergen – so die flämische Bezeichnung für Mons – nicht gerade der Erzfeind der Brüsseler in die Hauptstadt gekommen war. Bei Brügge oder Standard hätte das vielleicht anders ausgesehen. An den Fanständen wurden Schals und T-Shirts verkauft, auf denen der Manneken Pis im Anderlecht-Trikot auf die Wimpel der beiden Rivalen uriniert. Ich selbst hatte mir von Gernot eines seiner unzähligen Anderlecht-Trikots geborgt. Es war ein lilanes aus den 80ern mit dem komischen "G" vorne drauf, das glaube ich für "General Bank" steht und jahrelang als Sponsor den RSC-Dress zierte. Das Constant Vanden Stock sieht von außen richtig gediegen aus, laut Gernot ist es eins der ersten Arenen überhaupt, das nach modernen Standards umgebaut und mit VIP-Logen versehen wurde. Allerdings verfügt es aber auch noch über Stehränge, die nur bei Uefa-Pokal-Spielen zu Sitzplätzen umfunktioniert werden. Vor der Partie kehrten wir noch ins "Le Stade" ein, das direkt neben der Haupttribüne liegt und sich in einem Gebäude befindet, das so schmal ist, dass es an den New Yorker Times Square erinnert.

Das Stadion war trotz des unattraktiven Gegners gut gefüllt, mit 23800 zahlenden Zuschauern lag die Auslastung bei fast 90 Prozent. Doch die erste Halbzeit trieb Gernot die Tränen in die Augen, schließlich hatte er Sporting zur Blütezeit erlebt, und was der 25-fache Meister an diesem Abend bot, war mehr als dürftig. Am Ende siegte der RSC dank eines seltsamen Eigentores mit 2:1, doch der Aufsteiger hatte sich gut verkauft und seinen Fans ein gutes Spiel geboten. Nach der Partie trafen wir uns noch mit einem Bekannten Gernots, den er auf einer früheren Tour kennengelernt und der uns die Karten besorgt hatte. Bevor wir die Klubbar im Inneren des Stadions aufsuchten, stillte ich meinen Hunger an einem der Dutzend Stände, die regelrecht belagert wurden. Die Bestellungen wurden kreuz und quer auf flämisch und wallonisch gerufen, und überhaupt schien niemand mit der Sprache des anderen ein Problem zu haben. Sogar der Stadionsprecher sprach brav alle Sätze zwei Mal und auch die Stadionzeitung war in beiden Sprachen bedruckt. Üppig belegt war auch mein Brötchen. Ich wählte eine aus zig Saucen, mit der es zuerst beschmiert wurde. Anschließend kamen ein Spieß, eine Wurst, Gurken, Sauerkraut und Zwiebeln und was weiß ich was dazu. Es ist eins dieser Sandwiches dabei herausgekommen, bei dem der Nährwert gleich null ist und man die Hälfte unterwegs verliert – aber irgendwie hat es dennoch geschmeckt.

Der große Aufreger stand uns aber noch bevor. Nachdem wir als Zeugen eines versuchten Autodiebstahls die halbe Nacht auf dem Brüsseler Polizeirevier verbracht und gerade mal vier Stunden geschlafen hatten, machten wir uns nach einem kurzen Abstecher zum Atomium und angrenzenden Heysel-Stadion (heute "Stade Roi Baudouin" oder "Koning Boudewijn Stadion") auf den Weg nach Diddeléng. Oder Dudelange, oder Düdelingen, oder wie immer man den 15000-Einwohner-Ort südlich von Luxemburg-Stadt auch immer nennen will. F91 Düdelingen gegen CS Grevenmacher – das Topspiel, das von 15 Uhr auf 16 Uhr verlegt wurde. Schon vor der Autobahn aus sahen wir vor den beiden Türmen der St. Martin-Kirche die Flutlichtmasten des Stadions emporragen, allerdings entpuppte sich die Arena als das John F. Kennedy, in dem wohl noch nie gekickt, sondern vielmehr Leichtathletik betrieben wurde – wie auch an diesem Nachmittag. Immer in Richtung Stadtmitte, hieß es dort, und dann sei das Jos Nosbaum auch schon ausgeschildert. Und so war es auch. Plötzlich ging es links ab in eine Arbeitersiedlung mit markanten grau-braunen Häusern, und die "rue du stade Jos Nosbaum" führte schnurstracks zum Ort des Geschehens – eine weitere Zufahrtsstraße gibt es nicht. Direkt neben dem Haupteingang – oder besser gesagt Eingang, es ist nämlich der einzige – steht eine Schule, auf deren Hof die VIPs parken und – wie sich später herausstellte, in deren Räumlichkeiten sich auch die Spieler umziehen. Denn in der kleinen Holztribüne mit dem Zickzackdach ist kein Platz dafür. Neben dieser Haupttribüne steht eine kleine Holzhütte: der Fanshop! Kein Wunsch bleibt offen: Trikots, Schals (mit der Aufschrift F91 – You’ll never walk alone), Stecker und sogar Videos.

Hinter dem Tor auf der "Schulseite" gibt es ein Kriegerdenkmal für Diddeléngs verstorbene Bürger (3) und mehrere Kioske, auf der gegenüberliegenden Seite wurde aus Platzgründen darauf verzichtet, weitere Zuschauer unterzubringen, da die Gärten der angrenzenden Häuser fast bis zur Torauslinie reichen. Von der Gegengeraden aus hat man einen hübschen Blick auf die Haupttribüne und die Ausläufer der Vogesen, als ziemlich markanter Punkt in der Landschaft macht ein dunkelbrauner Wasserturm auf sich aufmerksam, der seit 1928 da herumsteht und zu einem stillgelegten Stahlwerk gehört. Er steht sozusagen unter Denkmalschutz und wird als "Symbol", wie ein älterer Herr meinte, vom Abriss verschont.

"F91" – das "F" kann sowohl für "Football" als auch für "Fusion" stehen – entstand vor elf Jahren aus der Fusion zwischen US, Alliance und Stade Düdelingen, von denen nur der US im Jos Nosbaum kickte, dort aber nichts riss und nur einmal (1939) Pokalsieger wurde. Alliance, das im Amadeo Barozzi beheimatet war, erging es nicht viel besser (zwei Pokalsiege Anfang der 60er). Nur Stade war einigermaßen erfolgreich (zehn Mal Meister, vier Mal Pokalsieger), doch den letzten Titel holten sie 1966 ins Stadion Aloyse Meyer. Die Fusion am 26. April 1991 war also unumgänglich und ging wohl unbeschadet über die Bühne. Jetzt sind die Düdelinger zum Abonnementmeister avanciert – kein Wunder, haben sie doch mit dem 38-jährigen Ex-Lauterer Roger Lutz einen alten Abwehrhaudegen deutscher Schule in ihren Reihen!

Auf der Gegengeraden finden auch die "Fanatics" ihren Platz, die extra zu diesem Spitzenspiel (858 Zuschauer) eine Banderole auf letzebuergisch vorbereitet hatten, auf der Grevenmachers Spieler an die letzte Niederlage im Mai erinnert wurden. Die Fans des Club Sportif – eine Handvoll – hatten nur wenige Meter weiter rechts (von der Haupttribüne aus gesehen) auf den riesigen Stufen der Stehränge Platz genommen und versucht, mit zwei Trommeln und einer Kuhglocke für etwas Stimmung zu sorgen. Vergebens, wie sich herausstellen sollte, weil die Hausherren in allen Belangen überlegen waren und schon in der sechsten Minute per Foulelfmeter in Führung gingen. Besonders beeindruckend der linke Flügelflitzer der Heimelf, der nicht nur den Strafstoß herausgeholt, sondern auf seiner Seite überhaupt für sehr viel Wirbel gesorgt hatte. Nach 20 Minuten wirkte er allerdings ziemlich platt und tauchte zusehends unter, ehe er Mitte der zweiten Halbzeit ausgewechselt wurde. Die Erklärung für den Leistungsabfall lieferte er nach dem Spiel selbst, als er gemütlich am Stadioneingang mit ein paar Bekannten erzählte und gemütlich eine rauchte. Es sind ziemlich familiäre Verhältnisse in Düdelingen, und auch auf den Rängen ging es entsprechend gesittet zu. Die fachkundigen Zuschauer, die ein Kauderwelsch von deutsch, französisch und letzebuergisch von sich gaben – sahen ein eher langweiliges Spiel, das F91 klar dominierte und sicher mit 2:0 für sich entschied. Damit haben die Gelb-Schwarzen ihren Vorsprung an der Spitze weiter ausgebaut und dürfen schon jetzt von einem weiteren Spiel in der ersten Runde der Champions-League-Qualifikation träumen!

Äußerst gemütlich geht es übrigens auch nach dem Spiel zu. Gegenüber der Kirche St. Martin kehren einige Spieler im "Queen’s Pub" ein, um mit den Fans noch ein Schwätzchen zu halten. Der Trip nach Düdelingen hatte sich gelohnt, denn als Normalsterblicher kommt man sicher nicht so oft hierher. Und der Ground bringt das Herz des Sozialromantikers und Fußball-Nostalgikers zum Hüpfen. Solche Verhältnisse müssen bei uns auch einmal geherrscht haben – irgendwann Anfang der 60er.